Testrohre aus PS (Polystyrol), PP (Polypropylen) und PET (Polyethylen -Terephthalat) haben jeweils einzigartige Eigenschaften, die sie für bestimmte Laboranwendungen geeignet machen. Polystyrol -Testrohre sind für ihre Klarheit bekannt und machen sie ideal für visuelle Inspektion und photometrische Messungen. Sie werden hauptsächlich für allgemeine Laborzwecke verwendet, in denen chemische Resistenz und Temperaturtoleranz nicht kritisch hoch sind. Sie sind jedoch aufgrund ihres niedrigeren Schmelzpunkts nicht für Hochtemperaturanwendungen geeignet. Im Gegensatz dazu bieten Polypropylen -Teströhrchen einen überlegenen chemischen Widerstand und können höhere Temperaturen standhalten, wodurch sie für Anwendungen geeignet sind, die aggressive Lösungsmittel oder thermische Zyklus beinhalten, wie beispielsweise in PCR -Assays (Polymerase -Kettenreaktion). Robustheit und Flexibilität von Polypropylen machen diese Reagenzgläser auch ideal für Zentrifugationsprozesse, da sie die hohen Kräfte ertragen können, die ohne Knacken oder Verformung erzeugt werden. Polyethylen -Terephthalat -Testrohre, die üblicherweise für ihre hervorragenden Gas- und Feuchtigkeitsbarriereeigenschaften verwendet werden, werden häufig in Lageranwendungen eingesetzt, bei denen die Probenkonservierung über längere Zeiträume unerlässlich ist. PET -Testrohre können ebenfalls recycelbar sind und deren Verwendung einen Umweltvorteil hinzufügen. Jede Art von Testrohrmaterial hat seine Stärken, und deren Verwendung hängt von den spezifischen Anforderungen des experimentellen oder vorliegenden Verfahrens ab. Das Verständnis dieser Unterschiede hilft dem Laborpersonal dabei, das am besten geeignete Reagenzglas für ihre Bedürfnisse auszuwählen, genaue Ergebnisse zu gewährleisten und die Integrität der untersuchten Proben aufrechtzuerhalten.
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